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Fot: Przystanek historia
In Sprichwörtern und Redewendungen können viele Lebenssituationen mit dem Wort Gras metaphorisch dargestellt werden, wobei die Verwendung direkter, eindeutiger Ausdrücke vermieden wird, und dennoch ist die Bedeutung für den Empfänger klar und verständlich. Wenn jemand gestorben ist, da hat er umgangssprachlich - nicht zu schön gesagt - ins Gras gebissen. Die gleiche Situation spiegelt sich auch in dem Sprichwort jemand kann sich das Gras von unten ansehen. Wenn irgendwo kein Gras mehr wächst, ist das kein gutes Zeichen für so einen Ort. Hier muss etwas Gewalttätiges passiert sein.
Über solchen Ort lässt man auch deswegen sehr oft in der Geschichte das Gras wachsen lassen, denn hier hat man nicht unter den Teppich, sondern tatsächlich unter das Gras mächtig gekehrt. Je grüner und dicker es wird, desto besser; nur die hübsche, augenweidige, grüne Oberfläche soll sichtbar sein.
Ilse Hoffmann wurde am 8. April 1920 in Bielitz (Bielsko) geboren. Diese Stadt, gemeinsam mit der Stadt Biala und der Umgebung, bildete die deutsche Bielitz – Bialaer Sprachinsel. Die sozial - sprachlichen Verhältnisse in Bielitz ihrer Jugendzeit beschrieb sie mit diesen Sätzen: „Die meisten Leute konnten gerade so viel Polnisch, daß sie auf dem Markt einkaufen konnten. Die Bielitzer blieben unter sich, und was an Polen zuzog, nahm man kaum wahr. Geld und Macht waren fest in der Hand der Bielitzer, ob Christen oder Juden. In der Zeit zwischen den Kriegen wurde da kein Unterschied gemacht. Das kam erst in den Jahren 1936 –1937, als sich der Einfluß Hitlers auch bei uns bemerkbar machte”. Ilse Hoffmann selbst aber erlernte die polnische Sprache.
Ihr Vater, Hugo Hoffmann, wurde am 3. März 1891 in Wien geboren. Irgendwann kam er nach Bielitz und heiratete die am 31. Dezember 1892 in Bielitz geborene Silvestra Ondraschek. Beide waren katholischer Konfession.
Hugo Hoffmann war vor allem Musiklehrer, aber auch Bratschist des philharmonischen Orchesters. Außerdem war er viele Jahre Mitglied des örtlichen Männergesangvereins als erster Tenor. Geschätzt in allen musikalischen Kreisen, spielte er in mehreren Kammermusikquartetten.
Ilse und ihre jüngere Schwester Sylvia - geboren um 1928 - wuchsen in dem normalen Alltag einer bürgerlichen Familie auf. Zwölf Jahre lang genoss Ilse – wie sie das selbst formuliert – Klavierstunden. Sie war auch Turnerin des Bielitz-Bielaer Turnvereins. Sie besuchte das Bielitzer Gymnasium. Mit 18 Jahren war sie als Sekretärin auf einem Gut bei Danzig tätig, wo sie auch das Reiten gelernt hat.
Ihre erste Liebe traf sie auf einem Ball im Alter von 17 Jahren. Es war Rudolf Lenski, den sie um 1942 heiratete. Sieben Monate nach der Trauung wurde Ilse Lenski Witwe, weil ihr Mann als Soldat an der Front gefallen war. Ilse Lenski war kriegsverpflichtet und arbeitete als Buchhalterin in einem Büro.
Seit dem 20. Januar 1945 begann die Flucht der Familie per Zug Richtung Westen. Über Lauban (Lubań) und Dresden nach Teplitz-Schönau (Teplice). Sie lebten dort bis Ende des Krieges, dann entschieden sie sich nach Bielitz zurückkehren, obwohl der Vater Wien vorschlug.
In Bielitz soll die polnische Miliz versucht haben, Ilse Lenski als Agentin anzuwerben; für ihre Spitzeldienste hätte die Familie in ihr Haus ziehen dürfen. Ilse Lenski habe es abgelehnt, was für sie und ihre Mutter auch Folgen hatte. Sie wurden in einer Gruppen mit anderen inhaftierten Personen über Kattowitz in das Arbeitslager Zgoda in Schwientochlowitz eingewiesen.
Es war der 8. Juni 1945: „Nachdem wir lange herumgestanden hatten öffneten sich die Tore, und ein großer Vorhof nahm uns auf. Aufgestellt in Viererreihen, Gepäck bei Fuß, standen wir schweigend dort. […] So standen wir 36 Stunden am gleichen Ort, bevor man uns auf die Baracken verteilte. Wir kamen in einen Saal der ca. 7 x 10 oder 12 Meter maß. Jeweils drei Pritschen waren übereinander angeordnet, die Zwischenräume waren so eng, daß nicht mehr als eine Person hindurch konnte. In diesem Raum wurden 110 Frauen untergebracht. Es war so wenig Platz, daß wir tagsüber auf unseren schmalen Pritschen, die jeweils für einen gedacht waren, sitzen mußten. Schlafen mußten aber auf einer Pritsche drei Frauen. Zwei gegeneinander, eine quer. Es war also unmöglich auf dem Rücken zu liegen” .
Im Lager wurde Ilse Lenski als Elza Lencka registriert und unter diesem Namen ist sie auch in den Publikationen über dieses Lager zu finden. Ilse Lenski beschrieb den Tagesablauf z.B. die Latrine mit drei Löchern für ca. 700 Frauen und stellte dabei fest: „Plötzlich ging uns die ganze grausame Wahrheit über unsere Situation auf, und die Verzweiflung war groß. Was uns allen auffiel, war, daß nirgends auch nur ein einziger Grashalm wuchs“.
Als junge, noch gesunde Arbeitskraft, wurde Ilse Lenski auch für die Gruppe der Häftlinge ausgewählt, die Warschau wieder aufbauen sollten. Sie wollte aber bei ihrer schon kranken Mutter bleiben. Ein Wachmann ließ sich erweichen und strich sie von der Liste. „Als das Sterben begann sagte uns niemand, was es war. Wir rätselten, ob Cholera oder Typhus, Die Kranken ließ man bei den Gesunden, damit sich auch ja alle ansteckten, So würde sich das Problem der Lagerüberfüllung schließlich von selbst lösen. Täglich starben ein paar Leute mehr“.
Sylwestra Hoffmann, wie sie registriert wurde, starb am 20. August im Alter von 53 Jahren. Ilse Lenski in ihrem Buch: „Über den Tod meiner Mutter kann ich nicht schreiben. Es war eines der schrecklichsten Erlebnisse meines Lebens. So grauenhaft, daß ich niemandem davon erzählt habe. Nicht einmal meinem Vater und meiner Schwester, die doch ein Recht gehabt hätten, Näheres darüber zu erfahren. Ich bin heute noch nicht fähig, darüber zu reden, geschweige denn, darüber zu schreiben. Nur eines weiß ich, sie hatte keinen schmerzvollen Tod. Als es geschehen war, empfand ich eine große Erleichterung. Nun mußte sie nicht mehr leiden. Ich war in ihrer letzten Stunde bei ihr. Ich kleidete sie an, faltete ihre Hände, drückte ihre Augen zu und nahm Abschied. Ich schluchzte auf dem gleichen Lager, das noch warm von ihrem sterbenden Körper war, der bis zuletzt nicht hatte aufgeben wollen. Als man sie fortholte, bekam ich meinen ersten Herzanfall”.
Doch Ilses Lagerleben ging weiter, was sich auch auf den Seiten ihres Buches widerspiegelt. Im Oktober 1945 begann die allmähliche Auflösung des Lagers in Zgoda, Ilse Lenski wurde in das Zentrale Arbeitslager in Jaworzno verlegt.
Hier traf sie später Hugo Hoffmann, der in einer Gruppe von etwa 200 ausgemergelten Gefangenen auf die Registrierung wartete : „Darunter war auch mein Vater. Alt und gebückt, dem Zusammenbruch nahe. Plötzlich war mir alles egal, sollten sie mich doch in den Kamin sperren. Das war ein gemauerter Kasten, in dem man weder sitzen noch stehen konnte; nur zusammengekrümmt hocken. Wenn den Milizianten irgendetwas nichts nicht gefiel, wurde man für die belanglosesten Dinge dort eingesperrt“. Sie wurde dort nicht eingesperrt.
Am 8. Juni 1946, genau nach einem Jahr, wurde Ilse Lenski aus dem Arbeitslager in Jaworzno entlassen, ihr Vater blieb dort noch weiter. Sie fuhr zur Familie ihres Onkels in Bielitz, bei der auch ihre Schwester Sylvia wohnte. Im August 1946 wurde sie mit ca. 1500 Personen nach Westdeutschland vertrieben.
Nach ihrer 1949 geschlossen Ehe, hieß sie Ilse Keller-Hoffmann und seit 1951 lebte sie im Fürstentum Liechtenstein. Am 17. September starb im Krankenhaus in Weilheim ihr Vater, der in Dießen am Ammersee lebte. Seine Leiche ließ die Tochter nach Triesen überführen und dort wurde sie am 21. September begraben.
1999 veröffentlichte Ilse Keller–Hoffmann unter dem Pseudonym Isa Mann ihr Buch „In der Hölle wächst kein Gras. Als Deutsche in einem polnischen Arbeitslager von 1945 bis 1946 “, gewidmet ihrer Schwester Sylvia, die als verheiratete Nolte in Aachen wohnte. Ilse Keller-Hoffman starb in Triesen am 21. Januar 2006.
In der Zeitschrift „Unser ObeSschlesien“ widmete sich dem Thema Opfer der Arbeitslager in Oberschlesien der am 31. Juli 1893 in Berlin geborene Hermann Aschmann, der im oberschlesischen Schulwesen in Oppeln tätig gewesen war. Er selbst war Häftling des Lagers Lamsdorf. Er begann im April 1959 ein Verzeichnis der Opfer des Lagers Lamsdorf zu veröffentlichen.
Er erhielt auch Informationen von Lesern über die Häftlinge des Lagers Zgoda, aber auch Myslowitz, Jaworzno und andere. Auf diese Weise war es ab Mai 1960 möglich, die Liste mit Personen fortzusetzen, die Insassen oder Opfer dieser Lager waren.
In Polen existierte das Thema der Nachkriegslager nicht. Erst nach der demokratischen Wende durfte man sich damit beschäftigen. Sehr viel auf diesem Gebiet hat die wissenschaftliche Bearbeitung seitens des Instituts des Nationalen Gedenkens (IPN) in Kattowitz geleistet.
2014 wurde die Publikation von Dr. Adam Dziurok mit dem Titel „Obóz Pracy w Świętochłowicach w 1945 roku. Dokumenty“ [Das Arbeitslager in Schwientochlowitz im Jahr 1945. Dokumente – S.P.] herausgegeben. Diese Publikation ist kostenlos zugänglich unter : https://przystanekhistoria.pl/pa2/biblioteka-cyfrowa/publikacje/24160,Oboz-Pracy-w Swietochlowicach-w-1945-roku-Dokumenty.html
Untenstehend befindet sich eine - selbstverständlich keine vollständige - Liste der Opfer des Lagers Zgoda, deren Namen sowohl bei Aschmann als auch in der oben genannten IPN-Publikation dokumentiert sind.
Alfred Bacia, Grubenspediteur, geboren in Kattowitz, wohnhaft in Kattowitz-Domb, starb im Alter von 44 Jahren am 30. Juli.
Ludwik Barciok (Ludwig Barziok), geboren in Mszana (Mschanna), wohnhaft in Moszczenica (Moschzenitz), starb im Alter von 61 Jahren am 27. August.
Franciszek Backhaus (Franz), Kokereimeister, geboren in Hindenburg, wohnhaft in Schwientochlowitz, starb im Alter von 58 Jahren am 7. September.
Maksymilian Beyer (Max Bayer), geboren in Hindenburg, wohnhaft in Hindenburg, starb im Alter von 65 Jahren am 3. August.
Edyta Breinbrecht (Edith Beinbrecht), Oberpostsekretärin, geboren in Krzyżowice (Kreutzdorf), wohnhaft in Biala, starb im Alter von 49 Jahren am 19. September.
Karol Bleichert (Karl), Teilhaber der Spinnerei König-Bleichert in Bielitz, geboren in Bielitz, wohnhaft in Bielitz, starb im Alter von 67 Jahren am 7. August.
Aleksy Breitkopf (Alexander),geboren in Kaczer (Katscher), wohnhaft in Rybnik, starb im Alter von 58 Jahren am 27. Mai.
Jan Bugla (Johann), geboren in Syrynia (Syrin), wohnhaft in Syrynia, starb im Alter von 59 Jahren am 27. Juli
Karol Bugla (Karl), geboren in Syrynia (Syrin), wohnhaft in Syrynia, starb im Alter von 63 Jahren am 13. August.
Jan Burczyk (Johann), Lokführer, geboren in Kattowitz, wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 63 Jahren am 2. Mai.
Józef Christen (Josef), Werkmeister, geboren in Groß Kunzendorf (Sławniowice), wohnhaft in Groß Kunzendorf, starb im Alter von 57 Jahren am 1. August.
Anna Chrystianus (Christianus), geb. Kroll, geboren in Bielitz, wohnhaft in Bielitz, starb im Alter von 54 Jahren am 13.September.
Edward Czambor (Eduard), geboren in Beuthen, wohnhaft in Nowa Wieś (Neudorf), starb im Alter von 39 Jahren am 30. August.
Karol Heine (Karl), Kaufmann, geboren in Strzelce, wohnhaft in Beuthen, starb im Alter von 59 Jahren am 8. Juli.
Emil Herzel (Hertzel), Steiger, geboren in Pawłów (Paulsdorf), wohnhaft in Beuthen, starb im Alter von 57 Jahren am 8. August.
Alfonsy Hunger (Alfons), Gastwirt und treuhänderischer Hotelbesitzer, geboren in Brzeziny (Birkenhein), wohnhaft in Kattowitz/Gleiwitz, starb im Alter von 48 Jahren am 21.Juni.
Konstanty Huras (Konstantin), Büroangestellter, geboren in Sosnowiec, wohnhaft in Laurahütte,starb im Alter von 55 Jahren am 29. Juli.
Józef Jędrysik (Josef Jendryschik), Kaufmann, geboren in Powsza?, wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 65 Jahren am 19. August.
Rafael Jędrysek (Jendryssek), Kaufmann, geboren in Laurahütte, wohnhaft in Laurahütte, starb im Alter von 46 Jahren am 28. Juli.
Jan Jenkner (Hans), Werkmeister, geboren in Aleksandrowice (Alexanderfeld), wohnhaft in Kamienica (Kamitz), starb im Alter von 56 Jahren am 3. Juli.
Paweł Jenkner, (Paul), Appreteur, geboren in Kanitz?, wohnhaft in Olszówka (Nieder Ohlisch),starb im Alter von 49 Jahren am 7. April.
Józef Jureczko (Josef Juretzko), geboren in Rossberg, wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 32 Jahren am 5. September.
Wilhelm Kempa, geboren in Wielkie Hajduki, wohnhaft in Bismarckhütte, starb im Alter von 42 Jahren am 27. Oktober.
Kurt Kindler, geboren in Pomorszwice (Pommerswitz?), wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 64 Jahren am 2. Juni.
Józef Kinne (Josef), Marmorschleifer, geboren in T(h)eresienfeld, wohnhaft in Groß Kunzendorf, starb im Alter von 50 Jahren am 31. Juli.
Paweł Kozioł (Paul Koziol), Ofensetzer, geboren in Kattowitz, wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 64 Jahren am 25. August.
Wiktor Kupka (Viktor), geboren in Zabelkau, wohnhaft in Borynia (Borin), starb im Alter von 66 Jahren am 31. Juli.
Genowefa Lebok (Genovefa, geb. Kaczmarczyk), Hausfrau, geboren in Plawniowitz, wohnhaft in Hindenburg, starb im Alter von 50 Jahren am 10. August.
Erwin Leder, Ingenieur, geboren in Kattowitz, wohnhaft in Kattowitz-Bogutschütz, starb im Alter von 50 Jahren am 23. April.
Wilhelm Lipik (Lippik), Elektromonteur, geboren in Königshütte, wohnhaft in Königshütte, starb im Alter von 57 Jahren am 2. Mai.
Wawrzyn Mandrela (Laurentius Mandrella), Gastwirt, geboren in Popielów (Poppelau), wohnhaft in Poppelau, starb im Alter von 59 Jahren am 26. Mai.
Wiktor Marcol (Viktor), Landwirt, geboren in Rybnik, wohnhaft in Rybnik, starb im Alter von 55 Jahren am 19. August.
Wiktor Marek (Viktor), Kaufmann, geboren in Czernica (Czernitz), wohnhaft in Rydultau, starb im Alter von 62 Jahren am 2. August.
Wincenty Mason (Vinzent Masson), Former, geboren in Schwientochlowitz, wohnhaft in Schwientochlowitz, starb im Alter von 60 Jahren am 5. September.
Franciszek Matejka (Franz), geboren in Rybnik, wohnhaft in Rybnik, starb im Alter von 52 Jahren am 1. August.
Klara Matejka, geboren in Rybnik, wohnhaft in Rybnik, starb im Alter von 53 Jahren am 25. August.
Wilhelm Matuszek (Matuschek), Buchhalter, geboren in Hindenburg, wohnhaft in Hindenburg, starb im Alter von 55 Jahren am 13. Juli.
Ignacy Myrta (Ignaz Merta), Platzmeister in der Firma Lenko. Geboren in Kozy (Seibersdorf), wohnhaft in Bielitz, starb im Alter von 61 Jahren am 7. Dezember.
Elżbieta Mierzowska (Elisabeth), geb. Boguth, geboren in Hindenburg, wohnhaft in Hindenburg, starb im Alter von 56 Jahren am 11. September.
Kurt Morawa, Lehrer, geboren in Pleß, wohnhaft in Laurahütte, starb im Alter von 42 Jahren am 28. Juni.
Jerzy Mosler, (Georg), geboren in Myslowitz, wohnhaft im Schwientochlowitz, starb im Alter von 59 Jahren am 30. April.
Erich Muschalik, Mühlenbesitzer, Geburtsort unbekannt, wohnhaft in Rydultau, starb am 20. Mai. Sein Tod ist nicht standesamtlich registriert.
Nossol Henryk, (Heinrich), Landwirt, geboren in Syrynia (Syrin), wohnhaft in Syrin, starb im Alter von 60 Jahren am 21. Juli.
Franciszek Nowak (Franz), Invalide und Hausbesitzer, DVL 2, geboren in Ornontowitz, wohnhaft in Kattowitz-Zawodzie, starb im Alter von 59 Jahren am 23. August.
Józef Nowak (Josef), Schmiedemeister, geboren in Rybnik, wohnhaft in Rybnik, starb im Alter von 66 Jahren am 26. Mai.
Paweł Otto (Paul), Zimmermann, geboren in Walce (Walzen), wohnhaft in Schwientochlowitz, starb im Alter von 54 Jahren am 3. September.
Wincenty Panicz (Vinzent Panitz), Motorführer, geboren in Ligota Turawska (Ellguth Turawa),wohnhaft in Schwientochlowitz, starb im Alter von 62 Jahren am 7. August.
Ryszard Pluta (Richard), Revisor, geboren in Kattowitz, wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 48 Jahren am 9. Mai.
Józef Pytel (Joseph Pyttel), Schlosser, geboren in Königshütte, wohnhaft in Königshütte, starb im Alter von 41 Jahren am 25. Mai.
Franciszek Rabus, (Franz), Bauingenieur, geboren in Kattowitz-Bogutschütz, wohnhaft in Bismarckhütte, starb im Alter von 61 Jahren am 30. August.
Anna Rehmer (Rehmet, geb. Mateyka), Hausfrau, geboren in Rybnik, wohnhaft in Rybnik, starb im Alter von 68 Jahren am 7. August.
Elżbieta Reichelt (Elisabeth), Hausfrau, geboren in Ratibor, wohnhaft in Gleiwitz, starb im Alter von 60 Jahren am 4. September.
Ernest Reichelt (Ernst) Kohlenhändler, geboren in Kattowitz-Hohenlohehütte, wohnhaft Gleiwitz/Schönwald, starb im Alter von 63 Jahren am 21. August.
Fryderyk Reimann (Friedrich), Dr. jur., seit 1921 Bürgermeister von Patschkau (Paczków), 1939 – 1910 Bürgermeister von Rybnik, Mitglied der NSDAP seit Mai 1937,geboren in Neustadt O/S., wohnhaft in Patschkau, starb im Alter von 61 Jahren am 9. August.
Henryk Romberg (Heinrich), Medizinalrat a.A., geboren in Leningrad, wohnhaft in Beuthen, starb im Alter von 67 Jahren am 5. Juni.
Karol Rother (Karl), geboren in Kattowitz, wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 54 Jahren am 2. Juni.
Paweł Ruhlemann (Paul Rühlemann), Kriegsversehrter, geboren in Bedra?, wohnhaft in Groß Kunzendorf, starb im Alter von 47 Jahren am 7. Oktober.
Alojzy Schmidt (Alois), geboren in Strehlau?, wohnhaft in Hindenburg, starb im Alter von 67 Jahren am 27. Juli.
Oskar Simon, Bauer, geboren in Kreiwitz, wohnhaft in Kreiwitz, starb im Alter von 67 Jahren am 8. Juni.
Elżbieta Stoske (Elisabeth) geboren in Bielitz, wohnhaft in Bielitz, starb im Alter von 50 Jahren am 28. August.
Leopold Szyma (Schyma), geboren in Zgoda (Eintrachthütte), wohnhaft in Schwientochlowitz, starb im Alter von 59 Jahren am 14. August.
Robert Suchan, Gastwirt, geboren in Siemnica? wohnhaft in Beuthen, starb im Alter von 59 Jahren am 30. Juli.
Ryszard Thaler (Richard) Amtsvorsteher, geboren in Grybnik? wohnhaft in Wachtel - Kunzendorf, starb im Alter von 65 Jahren am 19. August.
Ryszard Wagner (Richard), Pastor, geboren in Skotschau, wohnhaft in Bielitz, starb im Alter von 62 Jahren am 3. August.
Wojciech Więckowski, (Albert Wientzkowski), geboren in Tarnowitz, wohnhaft in Kattowitz, starb im Alter von 63 Jahren am 1. Juni.
Edgar Wolf, Pfarrer, geboren in Ratibor, wohnhaft in Gleiwitz/Schönwald, starb im Alter von 63 Jahren am 1. August.
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