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In Nordwestlicher Richtung von Kruttinnerofen entfernt befindet sich im Wald auf einem Hügel ein Friedhof. Von dem Eingangstor und dem Zaun, der den Friedhof eins umgab sind nur noch Reste übrig geblieben. Die noch erhaltenen Gräber sind teilweise ins Erdreich eingefallen oder von Laub und Moos bedeckt. Mann kann nur ahnen, wo sich die einfachen Gräber befanden, die aus aufgeschütteter Erde und einem Holzkreuz bestanden. Viele der erhaltenen Gräber sind aus der Zeit nach dem Zweitem Weltkrieg, einige aus der Zeit davor. Die ältesten hier gefunden Gräber gehören den Bauern Hermann †1912 und Auguste †1922 Blaschke. Von dieser Stelle aus begann die Rettung des Friedhofes.
Nach dem man Sträucher und kleiner Bäume entfernte, wurden die Gräber von einer dicken Moosschicht befreit. Eine der Tafeln, die sich von seinem Sockel gelöst hat, wurde restauriert. Die zwei massiven Gräber aus Beton wurden ausgegraben und ins Lot gebracht, was sich als äußerst schwere Aufgabe erwies. Am Schluss wurde die restaurierte Tafel wieder auf ihrem Sockel in Form eines Baumstumpfes befestigt.
Interessant ist das man den Namen Blaschke mit den Erzählungen von Karol Małłek in Verbindung bringen kann. In seinem Buch ,,Opowieści znad Mazurskiego Gangesu” auf dt. „Erzählungen vom Masurischem Ganges” beschreib er zwei Bauern Blaszka und Trzaska. Vielleicht diente im Bauer Blaschke, der am Masurischem Ganges (Krutinna) wohnte, als Vorbild.
Bald werden wir Ihnen über weitere Aufräum- und Renovierungsarbeiten auf dem Kruttinnerofer Friedhof berichten.
Text.: H.Grygo
Foto.: M. Grygo, K. Grygo
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